look around ; how to: bokeh

Hey ihr Lieben!
Heute soll es ein bisschen mehr um Fotografie gehen. Nicht nur um die Fotos an sich, sondern auch wie ich sie gemacht habe. Ich bin zwar (noch:) kein Profifotograf, aber die ein oder andere Technik, habe ich schon raus. Es gibt da nämlich eine wunderschöne Technik, die sich bokeh nennt.

Bokeh

Das Wort ´bokeh`stammt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet: unscharf, verschwommen.
Der Begriff ´bokeh` steht für die ästhetische Qualität der unscharfen Bereiche eines Bildes.

Objektiv: 

Ich habe ein Teleobjektiv von Sigma benutzt: 50-200mm

Je länger die Brennweite, um so unschärfer der Hintergrund.

Blende: 

Je kleiner/niedriger man die Blende einstellt, desto verschwommener wird der Hintergrund und der Effekt von bokeh wird größer: f/4,5

Zeit: 

Beim Einstellen von der Verschlusszeit muss man sich am Licht orientieren. Je länger die Verschlusszeit, um so heller wird das Bild, weil mehr Licht eintreten kann. Je kürzer die Verschlusszeit, desto weniger Licht kann eintreten: 1/400

ISO: 

Auch beim Isowert orientiert man sich am Licht. Wenn es draußen sonnig ist, benutzt man meist einen Isowert von 100-800. Wenn es aber eher dunkel ist, nimmt man einen Isowert von 800-6400. Je höher der Isowert allerdings ist, desto unschärfer und rauschender wird die Bildqualität. Der Isowert in diesem Bild beträgt: 800

Noch ein kleiner Tipp: Der Abstand zwischen dem Motiv und dem Hintergrund sollte möglichst groß sein. Und geh mit dem Objektiv möglichst nah an das Motiv ran. Je länger die Brennweite, um so unschärfer der Hintergrund.

ISO: 800 ; Blende:  f/4,5 ; Zeit: 1/320 sek.

ISO: 800 ; Blende: f/5 ; Zeit: 1/60 sek.

ISO: 800 ; Blende: f/4,5 ; Zeit: 1/160 sek.

Ich bin mal gespannt, wie euch dieser Post gefällt. Vielleicht konnte ich dem ein oder anderen ja weiterhelfen. Schreibt mir gerne weitere Postideen, dann kann ich mich ein bisschen inspirieren lassen! :)

xoxo Josi